Manuelle Medizin / Chirotherapie
Die Manuelle Medizin / Chirotherapie (lat.: manus, griech.: chiros = Hand) ist eine ärztliche Behandlungsform, die alle diagnostischen und therapeutischen Techniken an der Wirbelsäule und an den Extremitätengelenken zur Auffindung und Beseitigung von Blockierungen (reversible Funktionsstörungen eines Gelenkes ohne erkennbaren Organschaden) umfasst.
Blockierungen werden als wichtige Ursache für Rückenschmerzen bei sonst gesunden Menschen verantwortlich gemacht. Die Blockierung eines Gelenkes kann direkte Folge einer einmaligen falschen Bewegung sein (Drehung beim Rückwärtsfahren mit dem Auto, Verfehlen einer Treppenstufe, Übersehen einer Bordsteinkante, einfache Sportverletzung). Ferner kann sie durch ein "Verheben ohne Muskelschutz" z.B. beim Anheben einer Last aus dem Kreuz heraus bei gleichzeitiger Drehung der Wirbelsäule oder ein "einfaches Verliegen" entstehen. Häufig ist die Wirbelblockierung auch Folge statischer Fehlbelastungen wie Wirbelasymmetrien, Bandscheibenverschleiß, Beckenanomalien, Beinlängenunterschiede, Bewegungsstörungen der großen Gelenke und Fußdeformitäten. Auch bei muskulären Störungen (Insuffizienz, Verkürzung), Bänderschwäche oder beruflicher Überlastung sind Blockierungen möglich.
Grundsätzlich kann die Manuelle Therapie bei allen reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat angewendet werden, wie z.B. Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Muskelverspannungen oder herabgesetzte Belastbarkeit.
Wichtig ist jedoch, dass immer auch andere Ursachen für akut auftretende Schmerzen abgeklärt werden. Ob und wie Manuelle Therapie eingesetzt werden kann, sollte im Rahmen einer speziellen manualmedizinischen Untersuchung geprüft werden.
Die manuellen Techniken lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
1. Die Mobilisation
- mehrfach rythmische Dehnung des Kapsel-Bandapparates und besonders der Muskulatur
2. Die gezielte Manipulation
- einmaliger Impuls am einzelnen Wirbel in die freie Richtung.
Quellen und für weitere Informationen besuchen Sie die Seiten folgender namhaften Fachgesellschaften:
Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin/Chirotherapie
Ärztevereinigung für Manuelle Medizin ÄMM
MWE Ärzteseminar für Manuelle Medizin
Blockierungen werden als wichtige Ursache für Rückenschmerzen bei sonst gesunden Menschen verantwortlich gemacht. Die Blockierung eines Gelenkes kann direkte Folge einer einmaligen falschen Bewegung sein (Drehung beim Rückwärtsfahren mit dem Auto, Verfehlen einer Treppenstufe, Übersehen einer Bordsteinkante, einfache Sportverletzung). Ferner kann sie durch ein "Verheben ohne Muskelschutz" z.B. beim Anheben einer Last aus dem Kreuz heraus bei gleichzeitiger Drehung der Wirbelsäule oder ein "einfaches Verliegen" entstehen. Häufig ist die Wirbelblockierung auch Folge statischer Fehlbelastungen wie Wirbelasymmetrien, Bandscheibenverschleiß, Beckenanomalien, Beinlängenunterschiede, Bewegungsstörungen der großen Gelenke und Fußdeformitäten. Auch bei muskulären Störungen (Insuffizienz, Verkürzung), Bänderschwäche oder beruflicher Überlastung sind Blockierungen möglich.
Grundsätzlich kann die Manuelle Therapie bei allen reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat angewendet werden, wie z.B. Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Muskelverspannungen oder herabgesetzte Belastbarkeit.
Wichtig ist jedoch, dass immer auch andere Ursachen für akut auftretende Schmerzen abgeklärt werden. Ob und wie Manuelle Therapie eingesetzt werden kann, sollte im Rahmen einer speziellen manualmedizinischen Untersuchung geprüft werden.
Die manuellen Techniken lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
1. Die Mobilisation
- mehrfach rythmische Dehnung des Kapsel-Bandapparates und besonders der Muskulatur
2. Die gezielte Manipulation
- einmaliger Impuls am einzelnen Wirbel in die freie Richtung.
Quellen und für weitere Informationen besuchen Sie die Seiten folgender namhaften Fachgesellschaften:
Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin/Chirotherapie
Ärztevereinigung für Manuelle Medizin ÄMM
MWE Ärzteseminar für Manuelle Medizin