Stoßwellentherapie (ESWT)
Stoßwellen sind Druckwellen, die im Aufbau Schallwellen ähneln, sich aber in Energie, Anstiegs- und Ausbreitungsgeschwindigkeit deutlich unterscheiden. Die ESWT wird seit den 80`er Jahren zur Zertrümmerung von Nierensteinen in der Urologie eingesetzt. Weltweit wurden bisher mehr als 2 Millionen Patienten behandelt. Seit 1991 wird diese Therapie auch in großem Umfang in der Orthopädie und Unfallchirurgie zur Behandlung von verzögert heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen) und bei Sehnenansatzbeschwerden (Tennisellenbogen, Fersensporn, Kalkschulter) und vielen anderen Indikationen eingesetzt. Ebenso wie in der Urologie werden Schalldruckwellen erzeugt, die in der Tiefe des Körpers gebündelt werden. Diese Verdichtung der Stoßwellen kann durch rhythmische und wiederkehrende Anwendung zur Zerrüttung eines Festkörpers, beispielsweise einer Verkalkung führen.
Anwendungsgebiete:
Inzwischen hat sich die Behandlung bei folgenden Erkrankungen etabliert und wird auch von allen privaten Kostenträgern übernommen, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten (basierend auf der Gebührenordnung für Ärzte) hierfür i.d.R. nicht.
Quelle und für weitere Informationen besuchen Sie die Seiten der
Deutschsprachigen Internationalen Gesellschaft für Extrakorporale Stoßwellentherapie DIGEST
Anwendungsgebiete:
Inzwischen hat sich die Behandlung bei folgenden Erkrankungen etabliert und wird auch von allen privaten Kostenträgern übernommen, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten (basierend auf der Gebührenordnung für Ärzte) hierfür i.d.R. nicht.
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
- Nicht heilender Knochenbruch (Pseudarthrose)
- therapieresistenter Fersensporn (Plantarfasziitis)
- Tennisarm oder Golferarm (Epicondylitis rad. od. uln. humeri)
- Schulterreizung ( Periarthropathia humeroscapularis)
- Absterben eines kleinen Knorpel-Knochenfragmentes im Gelenk (Osteochondritis dissecans)
- Jumper`s Knee (Patellaspitzensyndrom)
- Achillessehnenreizung (Achillodynie)
- Hüftreizung (Trochanter major-Syndrom)
- Reizzustand am Handgelenk (Styloiditis radii/ulnae)
- Tibiakantensyndrom (Shin splint-Syndrom)
- Muskel- und Sehnenreizsyndrom (Myofasziales Syndrom)
- Muskuläre Verhärtungen (Sportverletzungen, Überlastungssyndrome)
- Triggerpunkttherapie
- Cellulite am Gesäß oder Oberschenkel
- Absterben des Hüftkopfes (Hüftkopfnekrose)
Quelle und für weitere Informationen besuchen Sie die Seiten der
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